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Lavanttal, Klagenfurt. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung überreichten Landeshauptmann Peter Kaiser, Bildungsdirektor Robert Klinglmair und Fachinspektor Hannes Wolf das Schulsportgütesiegel an insgesamt 35 Kärntner Schulen, darunter auch sieben Schulen aus dem Lavanttal. Diese hohe Auszeichnung wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung an Schulen überreicht, die sich besonders im Bereich Sport und Bewegung engagieren und dementsprechend eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten und Projekten fördern. Das Gütesiegel wird nach Erfüllung bestimmter Kriterien in Gold, Silber und Bronze verliehen und hat eine Gültigkeit von vier Jahren.
Lavanttaler Schulen: Die Auszeichnung in Gold wurde an die HAK Wolfsberg, NMS Lavamünd und die VS St. Andrä vergeben. Silber erhielten die FBS Wolfsberg, VS Jakling, VS St. Michael und die VS Eitweg.
Kriterien
Um die Auszeichnung zu erhalten müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden.
Dazu zählen unter anderem, wie viele Stunden Sport auf dem Stundenplan stehen, ob zusätzlich noch sportliche Aktivitäten als Freigegenstand angeboten werden oder ob es neben dem Regelunterricht noch eigene Sportgruppen gibt.
Ein wesentlicher Punkt bei den Kriterien ist auch die Ausstattung der Schule mit Sportanlagen bzw. -geräten und die Anzahl von Schulveranstaltungen mit sportlichem Schwerpunkt, wie zum Beispiel Wandertage, Einzelsporttage aber auch Schulsportwochen, Skikurse usw. Erhoben wird zudem ob die Schulen an Sportwettkämpfen teilgenommen haben, ob schulinterne Wettkämpfe stattfinden und wie viele geprüfte Bewegungslehrer an der jeweiligen Schule unterrichten.
Sportausbildung
»Sport ist ein wesentlicher Schwerpunkt an unserer Schule und die Sportlehrer stecken viel Energie rein. Wir führen aber nicht nur Aktivitäten durch und nehmen an Veranstaltungen teil, es gibt bei uns auch die Ausbildung zum Übungsleiter, Sportmanagement usw. Ich bin stolz, dass wir die Auszeichnung in Gold bereits zum zweiten Mal hintereinander erhalten haben«, freut sich HAK-Direktor Gerhard Veidl.
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