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Lavanttal. Am vergangenen Samstag gingen die nächsten beiden Spiele der Lavanttaler Hockeyliga über die Bühne. Zuerst empfingen die Icebreakers um 17 Uhr Forelle Heinrich, bevor es um 19 Uhr zum Aufeinandertreffen zwischen den Eispiraten und den Mökriach Pinguins kam.
Das erste Spiel des Abends war ein Duell auf Augenhöhe, dessen Ausgang man im Vorhinein nicht prophezeien konnte. Beide Teams starteten gut in die Partie und schenkten sich nichts. In der Anfangsphase gab es bereits einige Torschüssen auf beiden Seiten. Durch einen Fehler der Breakers bekam Peter Fejan die Scheibe direkt vor das Tor serviert, der die Chance nutzte und eiskalt zur Führung für Forelle Heinrich traf. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels erarbeiteten sich beide Teams gute Chancen, die aber von den beiden Schlussmännern sauber pariert wurden. Mit der Ein-Tor-Führung für Forelle ging es in die Drittelpause.
Die Breakers waren vom Frust des 0:1-Rückstandes sichtbar angetrieben und starteten gut in die zweite Phase des Spiels. Gerald Eberhard konnte die neu gewonnene Energie durch einen Assist von Jakob Quendler zu einem Tor umwandeln. Beide Teams verwerteten ihre Chancen in diesem Drittel besser und so ging es mit einer 4:3-Führung für die Breakers in die zweite Drittelpause.
Das Schlussdrittel begann eher ruhig, beide Mannschaften waren darauf bedacht, Fehler zu vermeiden. Doch die anfängliche Ruhe im letzten Drittel wurde schnell wieder abgelegt und das Spiel wieder spannender. Quendler konnte nach einigen gespielten Minuten die Scheibe ins Tor von Forelle Heinrich zum 5:3 befördern. Forelle Heinrich versuchte sich anschließend zurück ins Spiel zu kämpfen, was ihnen durch den Anschlusstreffer von Jonas Konrad auch gelang.
In der Schlussphase erzielten die Breakers noch einen weiteren Treffer zum 6:4, der Forelle Heinrich dazu zwang, den Tormann gegen einen sechsten Feldspieler zu tauschen. Trotz dieser Maßnahme schaffte es die Mannschaft nicht das Spiel zu drehen. Im Gegenteil: Man verlor die Scheibe in der gegnerischen Zone und dieser Verlust wurde durch einen Empty-Net-Treffer geahndet, der zum 7:4-Endstand für die Breakers führte.
Piraten besiegen Pinguine
Im zweiten Spiel des Abends trafen die Eispiraten auf die Mökriach Pinguins. Für die Eispiraten war es ein wichtiges Spiel, um an den vorderen Plätzen dranzubleiben. Ebenso wichtig war das Spiel auch für Mökriach, das auch um den ersten Dreier in dieser Saison bemüht war. Das Spiel startete ausgeglichen, aber mit mehr Abschlussmöglichkeiten für die Gäste aus Mökriach. Feimuth, Keeper der Eispiraten, hatte mit den ersten Abschlüssen aber noch keine größeren Probleme. Mitte des ersten Drittels musste er schließlich doch hinter sich greifen. Mökriach kam über rechts ins Angriffsdrittel und verwertete einen überraschenden Schuss von halb rechts ins kurze Kreuzeck. Feimuth war chancenlos.
Mit der Wut im Bauch versuchten die Piraten nun zurückzuschlagen. Dies gelang aber nicht als Kollektiv, sondern über eine Einzelleistung. Friesacher schnappte sich im eigenen Drittel die Scheibe und kurvte durch die Mökriacher Hintermannschaft. Ebenso vorbei an Heine, den Keeper der Mökriacher. So ging es mit einem 1:1 in die Kabinen.
Das zweite Drittel verlief relativ ausgeglichen und großteils ereignislos. Beide Teams konnten ein paar Schüsse verzeichnen, die aber durch die Bank zu harmlos ausfielen, um die Tormänner zu bezwingen.
Das dritte Drittel hielt wieder mehr Aktionen bereit. Insgesamt hatten auch in diesem Abschnitt die Eispiraten etwas mehr vom Spiel. Mökriach wurde mehrmals durch schnelle Konter gefährlich. Doch den Eispiraten gelangen zwei Treffer durch Berger und Konrad, der praktisch mit der Schlusssirene zum 3:1-Endstand für die Eispiraten traf. Es war eine über weite Strecken ausgeglichene Partie mit leichter Chancenmehrheit für die Piraten, die am Ende verdient den Sieg davon trugen.
Weiter geht es in der Lavanttaler Hockeyliga bereits am kommenden Samstag, 30. November. Die Eispiraten treffen um 17 Uhr auf die Predators. Um 19 Uhr spielen die Icebreakers gegen Jakling.
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