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Weltcup-SaisonAusgabe | Mittwoch, 14. März 2018

„Viel am Ergometer, viel am Rad – und das abwechselnd“, so beschreibt Magdalena Lobnig ihren derzeitigen Trainingsalltag, der aufgrund der anhaltend frostigen Temperaturen nicht viel Ruder-Zeit am Boot zulässt.

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VÖLKERMARKT. Die Ruder Gesamtweltcupsiegerin Magdalena Lobnig steckt mitten in der Vorbereitung auf die im April beginnende Einer-Saison. „Viel am Ergometer, viel am Rad – und das abwechselnd“, so beschreibt Magdalena Lobnig ihren derzeitigen Trainingsalltag, der aufgrund der anhaltend frostigen Temperaturen nicht viel Ruder-Zeit am Boot zulässt. Im Februar, bestritt die Völkermarkterin mit weiteren ÖRV-Athleten am Stausee Barragem do Maranhão (POR) ein zweiwöchiges Trainingslager ein, wo bei kalten, aber durchaus guten Verhältnissen am Formaufbau gefeilt wurde. „Ich bin momentan recht zufrieden. Auf der 6.000er-Distanz fehlt nicht viel auf meine Bestzeit, d.h. an der Kraft scheitert es jedenfalls nicht“, erzählt die Kärntnerin. Ein kleines Handicap stellt noch eine Sehnenscheiden-Entzündung in der Hand dar, die Lobnig seit Monaten zu schaffen macht. „Aber das hat sich im Trainingslager auch wieder gebessert.“ Vierer-Regatta in Amsterdam Am vergangenen Wochenende wurde das monotone Wintertraining durch Lobnigs erster Teilnahme an der Heineken Roeivierkamp Regatta in Amsterdam unterbrochen. „Diese Regatta war eine willkommene Abwechslung und zugleich ein Formtest für mich und gut für den Kopf, um ihn wieder mal freizubekommen. Außerdem war es voll interessant, da ich zum ersten Mal bei solch einem Rennen am Start war“, freute sich die 27-Jährige. Bei dieser Regatta handelt es sich um einen Vierkampf über 250m, 750m, 2.500m und 5.000m. Am Ende gab es für das Team mit Lobnig einen neuen Streckenrekord und den Gesamtsieg. Nach ihrer Rückkehr steht nun noch ein Heim-Trainingslager am Völkermarkter Stausee auf dem Programm, ehe am 14./15. April bei den Croatia Open der endgültige Startschuss für die Einer-Saison 2018 fällt. Das erste Weltcup-Rennen der Saison steigt dann von 1. bis 3. Juni in Belgrad.

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