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Wolfsberg. Es sind nur noch wenige Tage, dann startet die neue Saison der Lavanttaler Hockeyliga (LHL). Große Änderung gibt es für die kommende Spielzeit nicht. An der Meisterschaft nehmen die sechs Teams teil, die auch schon in der Vorsaison in der Wolfsberger Eishalle dem Puck nachgejagt sind: EC Icebreakers, EC Eispiraten, EC Predators, Forelle Heinrich, EC Jakling und die Mökriach Pinguins. Titelverteidiger ist der EC Icebreakers. Die »Breakers« setzten sich im Finale der Vorsaison gegen die Eispiraten mit 4:2 durch. Das Spiel war bis kurz vor Schluss offen, der Titel für beide Teams zum Greifen nahe. Am Ende sicherten sich die Icebreakers aber den Meistertitel der Saison 2024/25 und beendeten die mehrjährige Siegesserie der Predators.
»Es bleibt alles beim Alten, das System hat in der vorigen Saison gut funktioniert«
Mario Samitsch, Liga-Obmann
Die Predators schafften in der abgelaufenen Saison den Sprung ins große Finale erstmals seit einigen Jahren nicht. Sie mussten sich mit dem Spiel um den dritten Platz gegen Forelle Heinrich begnügen. Die Predators entschieden das Spiel ganz klar mit 10:3 für sich. Im Match um den fünften Platz standen sich der EC Jakling und die Mökriach Pinguins gegenüber. Jakling siegte am Ende verdient mit 6:1 und konnte sich über den fünften Platz freuen.
Am Modus ändert sich auch in der neuen Saison nichts, wie Mario Samitsch, Obmann der Lavanttaler Hockeyliga, bestätigt: »Es bleibt alles beim Alten, das System hat in der vorigen Saison gut funktioniert. Wir spielen wieder einen Grunddurchgang mit Hin- und Rückspiel. Nach den jeweils zehn Spielen für jede Mannschaft, kommt es am Finaltag zum Match um den Meistertitel und zu den Platzierungsspielen.«
Eröffnungsspiel
Eröffnet wird die neue Saison am Samstag, 8. November, mit dem Spiel zwischen den Predators und den Icebreakers. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Ebenfalls am 8. November am Programm, mit Beginn um 19 Uhr, steht das Spiel zwischen Forelle Heinrich und den Eispiraten. So finden bis zum Finaltag, der in dieser Saison zwei Wochen später als gewohnt, nämlich erst am 28. Feber, über die Bühne geht, an jedem Samstag zwei Spiele statt. Spielbeginn ist jeweils um 17 bzw. 19 Uhr. »Sollte ein Match abgesagt werden«, so Samitsch, »dann muss es unter der Woche während der Trainingszeit nachgetragen werden.« Jede Mannschaft hat fixe Trainingszeiten in der Eishalle bekommen. Im Fall einer Absage, müsste die Trainingszeit für den Nachtrag »geopfert« werden.
In der Vorbereitung, seit rund einem Monat stehen alle Teams bereits wieder auf dem Eis, wurde auch von jeder Mannschaft ein Trainingslager absolviert – von Steindorf am Ossiacher See über Kapfenberg bis nach Bled in Slowenien. »Jedes Team war vor dem Saisonstart zwischen fünf und sieben Mal auf dem Eis. Diese Eiszeit braucht es auch, um sich wieder auf die Bewegung auf dem Eis zu gewöhnen«, sagt Liga-Obmann Samitsch.
Von Philipp Tripolt
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