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Audi A1 citycarver: Kleinwagen im Crossover-LookAusgabe 35 | Mittwoch, 28. August 2019

Audi verpasst dem Kleinwagen einen Offroad-Schliff. Besonders die auffällige Optik unterscheidet den citycarver vom A1 Sportback. Im Innenraum überzeugt der Ingolstädter mit viel Technik, die zu großen Teilen serienmäßig ist. Die Auslieferung startet im Herbst.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Zum Verkaufsstart ist der Audi A1 citycarver als »edition one« erhältlich. Bei den Lackierungen kann beim Sondermodell zwischen den Farben Pulsorange und Pfeilgrau gewählt werden. Die gewählten Farbakzente setzen sich auch im Interieur des Kleinwagens fort. Foto: Audi AG

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Schon im Herbst diesen Jahres kommt mit dem Audi A1 citycarver eine erstmalige Crossover-Version des Kompakt-Ingolstädters. Die Zusatzbezeichnung »citycarver« kreierte Audi eigens für den neuen Kleinwagen. Üblicherweise tragen die Kombis mit dem Outdoor-Look die Bezeichnung »allroad«, doch für den A1 ist kein Allradantrieb auswählbar.

Technik und Design des citycarver basieren auf der Sportback-Variante des A1. Die Bodenfreiheit hat sich gegenüber dem Sportback um 40 Millimeter erhöht. 35 Millimeter Unterschied entstehen durch das höhere Fahrwerk und fünf weitere Millimeter durch die größeren Räder, die ab 16 Zoll verfügbar sind. Das Exterieur besticht in der Frontansicht vor allem durch den Singleframe im Oktagon-Design, der stark an die Q-Reihe von Audi erinnert und durch ein dreidimensionales Wabengitter in mattschwarzer Lackierung die bullige Form abrundet. Im Gegensatz zum A1 Sportback liegen über dem Grill zwei charakteristische Schlitze. Radläufe und die neu geformten Seitenschweller in Kontrastfarbe unterstreichen den Offroad-Look des A1. Der ebenfalls neu gestaltete Heckstoßfänger orientiert sich an der Optik der Front und fügt sich damit nahtlos in das gesamte äußere Erscheinungsbild ein.

Verfügbar ist der citycarver in insgesamt neun verschiedenen Farben. Die Dachkuppel kann auf Wunsch auch in Mythosschwarz Metallic oder Manhattangrau Metallic gewählt werden. Mit dem »Optikpaket schwarz« taucht Audi die Anbauteile im unteren Karosseriebereich, die serienmäßig in Grautönen gehalten sind, in Schwarz.

Ausstattungsvarianten
Neben der Basis-Ausstattung stehen die Ausstattungslinien »advanced«, »design selection« und »S line« zur Auswahl. Die Linie »design selection« beinhaltet zudem das Kontur- und Ambientelichtpaket. Bei der »S line« kann bei den Sitzbezügen zwischen den Varianten Stoff/Kunstleder oder Alcantara/Kunstleder gewählt werden.
Im Innenraum entspricht der citycarver dem A1 Sportback – inklusive dem 335 Liter fassenden Kofferraum. Das gilt auch für die Serien- und Optionsausstattung bis hin zu den Voll-LED-Scheinwerfern mit dynamischem Blinklicht am Heck. Assistenzsysteme wie adaptiver Geschwindigkeitsassistent, Parkassistent, Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie Spurverlassenswarnung sind serienmäßig vorhanden.

Sondermodell
Zum Marktstart wird von Audi auch das Sondermodell »edition one« aufgelegt, das entweder in Pfeilgrau oder Pulsorange lackiert ist und auf 18-Zoll-Rädern daherkommt. Dazu sind die Rahmen der vorderen seitlichen Lufteinlässe, das Kühlerschutzgitter und die Audi-Ringe sowie die Heck-Kennzeichnung in Schwarz gehalten.

Bestellbar ist der A1 citycarver ab sofort, die Weltpremiere feiert der aufgebockte Kleinwagen im September auf der IAA in Frankfurt. Bereits im Herbst kommt der citycarver auch zu den Händlern in Europa. Über Preise und Motorenpalette gibt es bislang noch keine detaillierten Infos.

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