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WOLFSBERG. Nach heftigen Regenfällen war vor rund zwei Monaten ein Teil der zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert errichteten Stützmauer beim Grundstück vom Paurischen Haus abgestürzt (die Unterkärntner Nachrichten berichteten) und die Trümmerteile landeten im Garten der Nachbarn. Dabei wurde das Nachbarhaus beschädigt sowie der Aufgang zum Garten komplett zerstört. Der Schutt  wurde mittlerweile vom Anwesen der Familie Zimmer entfernt und der Gartenaufgang repariert.  »Es wird natürlich auch die Stützmauer wieder aufgebaut werden. Derzeit bin ich beim Einholen verschiedener Angebote und muss dann noch die Finanzierung aufstellen«, erzählt Ruth Schüssler sen. Ob es dafür auch eine Unterstützung von Seiten der Stadtgemeinde Wolfsberg geben wird, ist derzeit noch nicht geklärt. Pressesprecher Wilfried Truppe sagt: »Das kann ich noch nicht beantworten. Die Stadtgemeinde wartet auf ein Sanierungskonzept.« Zum Glück stand der eingestürzte Teil der Mauer laut Schüssler nicht unter Denkmalschutz.  Wenn dem so wäre, würde der Wiederaufbau ziemlich kompliziert und kostspielig werden.

Entsorgte Steine Der Bauschutt wurde mittlerweile auf das Grundstück des Paurischen Hauses abtransportiert und wartet dort auf die Entsorgung. »Man kann mit den Trümmern nichts anfangen. Es sind auch keine historischen oder wertvolle Steine. Die werden nun entsorgt, eine anderwertige Verwendung gibt es dafür nicht«, so Schüssler sen.

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