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Vier der zehn Lavanttaler Vertreter in der zweiten Runde des KFV-CupsAusgabe 30 | Mittwoch, 24. Juli 2019

Eine Woche vor dem Start in die neue Fußballmeisterschaft stand die erste Runde im Kärntner Fußballcup auf dem Programm. Die Favoriten setzten sich standesgemäß durch, große Überraschungen blieben aus.

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St. Margarethen. Von den insgesamt 15 Lavanttaler Mannschaften – der WAC und der ATSV Wolfsberg spielten ÖFB-Cup, die WAC Amateure haben als 1b-Team keine Cup-Berechtigung, Frantschach und Reichenfels waren nicht qualifiziert – zeigten die zehn Teams, dass sie gut vorbereitet in die neue Saison gehen. Vier von ihnen schafften den Aufstieg in die zweite Runde.
Die drei Unterligaklubs St. Andrä, St. Michael und St. Stefan wurden gegen Mannschaften aus der 1. Klasse ihren Favoritenrollen jeweils gerecht. Beim 4:2 von St. Andrä gegen den Unterliga-Absteiger Eisenkappel war Neuzugang Florian Schatz, er kam aus der Regionalliga von den WAC-Amateuren, mit zwei Toren der Matchwinner. Für die weiteren Tore sorgten der nach langer Verletzungspause wieder einsatzfähige Michael Pressl und mit Johannes Unegg (in der letzten Saison bei ASV St. Margarethen), ein weiterer »Neuer«.

St. Margarethen verlor das Derby gegen den Stadtrivalen FC St. Michael mit 1:3. Das Tor für die Hausherren erzielte Daniel Lichtenegger, für St. Michael waren Daniel Oberländer (zwei Tore) und Neuling Philipp Pachoinig (er kam von St. Michael ob Bleiburg) erfolgreich. Beim 3:2-Sieg von Unterliga-Aufsteiger St. Stefan in Kühnsdorf schossen alle fünf Tore Lavanttaler Spieler. Mihael Grgic, Christoph Joham und Heimkehrer Benjamin Knauder trafen für St. Stefan, die beiden Kühnsdorfer Tore erzielte der ehemalige St. Michaeler Stürmer Rene Miklautz.

Debüttor für Clemens Scharf
Von den vier Lavanttaler Klubs aus der 1. Klasse schaffte lediglich der SV Bad St. Leonhard den Aufstieg. Beim 3:2-Sieg in St. Margareten/Rosental feierte Clemens Scharf (einst in Reichenfels) mit einem Tor sein Comeback im Klubfußball. Eitweg (zwei Tore von Daniel Spinotti) verlor gegen die Legionärstruppe von Sittersdorf 3:5, Lavamünd musste sich erst in der Schlussphase gegen den Landesligisten St. Michael ob Bleiburg knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Auch für die drei Lavanttaler Vereine aus der 2. Klasse D reichte es nicht zum Aufstieg. St. Paul war gegen Regionalligaabsteiger Völkermarkt beim 1:5 chancenlos, Preitenegg musste sich dem Unterliga-Klub Gallizien 3:4 geschlagen geben und für Maria Rojach setzte es eine unglückliche 1:3-Niederlage im Elferschießen gegen Griffen, nachdem es nach der regulären Spielzeit 3:3 gestanden hatte. Die zweite Cup-Runde wird am 15. August gespielt.

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