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Wolfsberg. Mit knapper Not konnte ein Unternehmen im Bezirk Wolfsberg hohen finanziellen Schaden abwenden. Bisher unbekannte Täter hatten sich Zugang zum E-Mail-Konto einer Prokuristin der Firma verschafft. Sie lasen den Mailverkehr der Prokuristin und einem Handelspartner im Ausland nicht nur mit, sondern veränderten ihn auch.  Schließlich wurde die Überweisung von mehreren Hunderttausend Euro auf ein Konto einer Bank in Belgien gefordert. Die Kriminellen begründeten dieses unübliche Vorgehen mit der schwierigen Lage aufgrund der Coronakrise, berichtet die Kärntner Polizei.

Allerdings konnte der Coup gerade noch verhindert werden: Durch ein klärendes Telefonat mit dem ausländischen Geschäftspartner flog alles auf.

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