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Die Lavanttaler Musikschüler schnitten toll abAusgabe | Mittwoch, 20. März 2019

Von 11. bis 15. März fand der »prima la musica«-Landeswettbewerb in der Carinthischen Musikakademie in Ossiach statt. Zahlreiche Lavanttaler Musikschüler legten dabei tolle Leistungen ab. Für einige geht es im Mai weiter zum Bundesentscheid in Klagenfurt.

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Lavanttal. Der Jugendmusikwettbewerb »prima la musica« findet heuer zum 24. Mal statt. Er ist der größte seiner Art in Österreich und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Freude am Musizieren haben. Junge Musiker, die beim Landesentscheid überzeugen, werden zum Bundeswettbewerb eingeladen. 

Bundesbewerb in Klagenfurt

Dieser findet alternierend immer in einem anderen Bundesland statt, heuer wird er von 25. Mai bis 2. Juni in Klagenfurt ausgetragen. Der heurige Landeswettbewerb fand in der vergangenen Woche wie jedes Jahr in der Carinthischen Musikakademie Ossiach statt. Dabei konnten zahlreiche Lavanttaler Musikschüler aller Alters- und Instrumentengruppen überzeugen. Von der Musikschule Oberes Lavanttal (Bad St. Leonhard, Frantschach, Preitenegg, Reichenfels) nahmen vier Querflötistinnen teil: Miriam Unterluggauer erreichte in der Altersgruppe (AG) B (8 bis 9 Jahre) den zweiten Preis, Sarah Steinkellner in der AG IV (17 bis 19 Jahre) den zweiten Preis und Nina Resch und Marilena Koinig jeweils in der AG I (10 bis 11 Jahre) einen dritten Preis. 

»Bewerbe wie ›prima la musica‹ sind absolut wichtig, um Bühnenerfahrung zu sammeln und Feedback von Lehrern, Kollegen und der Jury zu bekommen«, sagt Direktor Otmar Lichtenegger.

Musikschule Wolfsberg

Die meisten Teilnehmer entsandte die Musikschule Wolfsberg (Wolfsberg, St. Stefan, St. Margarethen) zu »prima la musica«. In der AG A (bis 7 Jahre) konnten Dominik Gfrerer (Schlagwerk) und Paul Weinberger (Trompete) je einen ersten Preis erspielen, Annigreth Riegler (Querflöte) erhielt einen ersten Preis mit Auszeichnung. Als ihr jugendlicher Begleiter war noch einmal Paul Weinberger, diesmal mit dem Akkordeon, im Einsatz, der dafür mit einem ausgezeichneten Erfolg belohnt wurde. Teresa Kopp und Amelie Mayerhofer (beide Querflöte) und Niklas Presser (Trompete) erhielten in der AG B erste Preise. 

In der AG I und II besteht die Möglichkeit einer Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Dies schafften in der AG I Elisa Sophie Kriegl-Elbe (Querflöte) und der St. Andräer Tobias Wordl (Trompete) und in der AG II Anna Maria Kienleitner (Querflöte).

Weiters erspielten Anna Elisabeth Moll (Querflöte) und Valerie Breidler (Blockflöte) einen ersten Preis in der AG I. In der höchsten Altersgruppe IV holte sich Anna Pichler-Schloffer an der Querflöte einen ersten Preis. 

Für Direktor Daniel Weinberger haben die Pädagogen der Musikschule Wolfsberg einen großen Anteil am Erfolg der jungen Musiker. Hervorzuheben sind für ihn auch die Leistungen der Korrepetitoren.

Musikschule Unteres Lavanttal

Auch die Ergebnisse der Musikschule Unteres Lavanttal (Lavamünd, St. Andrä, St. Georgen, St. Paul) können sich mehr als sehen lassen. In der AG B erspielte sich Musikschüler Maximilan Spöttling (Euphonium/Tenorhorn) einen ersten Platz. Hemma Rass (Flöte, AG III) erspielte sich ebenfalls einen ersten Platz. Je einen zweiten Platz holten sich in der AG I die beiden Flötistinnen Anja Loibnegger und Anna Malatschnig. Ebenfalls zweite Preise gab es für Viktoria Mayer (Flöte, AG II) und Lara Isak (Flöte, AG III). Zwei Trompeter aus dem unteren Lavanttal traten in der schwierigeren Kategeorie »prima la musica Plus« an. Dabei wurde Christian Kampl mit sehr gutem Erfolg und Johannes Rass mit gutem Erfolg bewertet. 

»Viele Konzertmusiker und Musikpädagogen erarbeiteten sich ihre musikalischen Fortschritte auf dieser Plattform und konnten hier ihre ersten Auftrittserfahrungen sammeln. Grund genug, für begabte Musikschüler aus dem unteren Lavanttal, daran teilzunehmen«, sagt der stellvertretende Direktor Walter Schildberger.

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