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St. Andrä bekommt vom Fasching »Nia Gnua«Ausgabe 4 | Mittwoch, 22. Januar 2020

Am 24. Jänner geht die Premiere der diesjährigen Faschingssitzung in St. Andrä über die Bühne. Die Zuschauer dürfen sich auf einen alten Bekannten freuen: Alexander Schwab, Teil des »Sogschoatn Duos«, ist wieder dabei. Sein Partner wird noch nicht verraten.

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St. Andrä. Sie scharren bereits in den Startlöchern – die Narren der Kulturinitiative St. Andrä, die alle Jahre wieder mit ihren Faschingssitzungen im Rathaussaal für Stimmung und gute Laune sorgen.  Seit 55 Jahren sind die Sitzungen fixer Bestandteil des Faschings im Lavanttal – und werden auch von Nicht-St. Andräern eifrig besucht. Entsprechend gespannt ist das Publikum auf die Premiere, die heuer am Freitag, 24. Jänner, um 19.30 Uhr startet.

»Auch wir Akteure erfahren die Identität des Prinzenpaars erst kurz vor der Premiere«
Andreas Hobel, Obmann-Stellvertreter

»Wir haben heuer einen neuen Akteur«, sagt Andreas Hobel, stellvertretender Obmann der Kulturinitiative, »den das Publikum trotzdem bereits gut kennt.« Es handelt sich um Alexander Schwab, Teil des sagenumwobenen »Sogschoatn Duos«, der einst  mit Helmut Lechthaler auf der Faschingsbühne stand. Hobel: »Er hat sieben Jahre pausiert und will jetzt wieder Bühnenluft schnuppern.« Mit ihm ersteht auch das »Sogschoatn Duo« auf. Allerdings: Wer Schwabs Partner wird – Lechthaler hat sich von den Brettern, die die Faschingswelt bedeuten, endgültig zurückgezogen –, verrät Hobel nicht: »Das sagen wir nicht. Es soll spannend bleiben.«

Streng geheim

Ebenso spannend bleibt die Frage, wer heuer zum St. Andräer Prinzenpaar gekürt wird. Auch deren Identität ist wie jedes Jahr »geheime Verschlusssache«. Hobel: »Es wird von unserem Obmann Gerald ›Etschi‹ Edler ausgewählt, der aber keinem sagt, um wen es sich handelt. Auch uns Akteuren nicht. Das Paar taucht nach dem Empfang, den Bürgermeister Peter Stauber gibt, bei uns auf – fünf Minuten vor Sitzungsbeginn.« Es handle sich um eine gehegte Tradition, an der alle Beteiligten ihren Spaß haben. »Die Leute warten jedes Jahr gespannt, welches Prinzenpaar aus dem Hut gezaubert wird.«

Die Programmgestaltung bleibt laut Hobel – nach dem Motto »Never change a winnig team« – in seinen Grundzügen unverändert: »Es wird ein bunter Mix aus gesprochenen Szenen und Gesang. Außerdem gibt es eine Pantomime. Die Damen- und die Männergarde sind dabei, zum Abschluss gibt es einen Showblock.« 18 Nummern wurden einstudiert, auf das Publikum wartet ein rund vierstündiger Spaß, an dessen Beginn traditionell Akteur Reinhard Fritzl mit seiner Rolle als »Aufwecker« steht.

Wer dabei sein will, muss sich beeilen: Einige Sitzungen sind noch nicht restlos ausverkauft, die Karten, die pro Stück 21 Euro kosten, neigen sich aber dem Ende zu. Bestellungen sind auf der Homepage www.niagnua.net und unter 0677/629 586 58 möglich.

// Sitzungen
Premiere:
Freitag, 24. Jänner, 19.30 Uhr.
2. Sitzung: Samstag, 25. Jänner, 18 Uhr.
3. Sitzung: Freitag, 31. Jänner, 19.30 Uhr.
4. Sitzung: Samstag, 1. Februar, 18 Uhr.
5. Sitzung: Freitag, 7. Februar, 19.30 Uhr.
6. Sitzung: Samstag, 8. Februar, 18 Uhr.
7. Sitzung: Freitag, 14. Februar, 19.30 Uhr.
8. Sitzung: Samstag, 15. Februar, 18.00 Uhr. 
Kartenpreis: 21 Euro. 

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