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Der ATSV startet Mission KlassenerhaltAusgabe 7 | Mittwoch, 12. Februar 2020

Derzeit liegt der ATSV Wolfsberg in der Regionalliga Mitte auf einem Abstiegsplatz, die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch, den Klassenerhalt zu schaffen. Sieben neue Spieler wurden ins Team geholt.

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Wolfsberg. Die Transferzeit ist vorüber und in drei Wochen geht die Meisterschaft in der Regionalliga Mitte los. Der ATSV Wolfsberg liegt derzeit auf Platz 14 in der Tabelle, also auf einem Abstiegsplatz. Allerdings beträgt der Rückstand auf Platz 13, der aktuell von Ried belegt wird nur einen Punkt und auf Kalsdorf als Zwölfter trennen die Wolfsberger sechs Punkte.

Am 12. Jänner wurde bei den Wolfsbergern mit dem Training begonnen, bis zum Ende der Transferzeit einige neue Spieler getestet. Neun Abgänge hat der ATSV zu verzeichnen, dem gegenüber stehen sieben Neuzugänge beim Wolfsberger Traditionsverein. Mit Daniel Mair, Marco Penz und Marc Ortner hat man sich gleich drei Kicker von Austria Klagenfurt geholt, zudem verstärken Amir Kahrimanovic, zuletzt bei Deutschlandsberg, Keeper Marin Romac vom ASKÖ St. Michael ob Bleiburg und Nik Vajde aus Slowenien das Team. »Mit diesen Spielern können wir die Abgänge sehr gut kompensieren. Wir haben nun jede Position doppelt besetzt«, freut sich Trainer Helmut Kirisits. Getestet wurde auch ein Spieler aus Südkorea, der aber nicht nach Wolfsberg kommen wird. »Er hat nicht zu unserer Spielphilosophie gepasst«, meint Kirisits.

»Mit diesen neuen Spielern können wir die Abgänge sehr gut kompensieren«
Helmut Kirisits, ATSV-Trainer 

Die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison verlief bislang positiv. Ein Testspiel gegen Austria Klagenfurt wurde mit 1:2 verloren, gegen Voitsberg ging man mit 3:2 als Sieger vom Platz. Bis zum Meisterschaftsstart stehen noch vier weitere Testspiele auf dem Programm. Und am Mittwoch der kommenden Woche beginnt ein mehrtägiges Trainingscamp in Wolfsberg.

Sowohl Trainer Kirisits als auch Obmann Otto Wegscheider gehen positiv in die Frühjahrsrunde. »Im Herbst hat uns oftmals der letzte Biss gefehlt. Die Regionalliga ist eine körperlich sehr starke Liga. Da müssen wir uns noch verbessern. Aber ich denke die Spieler haben gelernt«, meint Kirisits optimistisch.

Ähnlich sieht es Obmann Wegscheider: »Wir haben uns qualitativ verstärkt. Das Ziel Klassenerhalt sollte drinnen sein.« 2021 feiert der ATSV sein 100-jähriges Bestandsjubiläum, da möchte Wegscheider unbedingt in der Regionalliga spielen.

Start am 7. März

Die Meisterschaft beginnt am 7. März, der ATSV ist zum Auftakt zu Gast bei WSC Hertha Wels, dem drittplatzierten der Liga. Eine Woche später gibt es das erste Heimspiel der Rückrunde in der Wolfsberger ATSV Arena gegen Stadl-Paura, dem Schlusslicht der Liga. »Wenn wir vier Punkte aus diesen beiden Spielen holen könnten, wäre das ein schöner Erfolg«, sagt Kirisits.

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