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Das erste RS-SUV von Skoda Ausgabe | Mittwoch, 29. August 2018

Das erste RS-SUV von Skoda debütiert Anfang Oktober auf der Paris Motor Show. Mit zwei ersten offiziellen Bildern gibt die tschechische Marke einen kleinen Vorgeschmack auf das sportlich ausgelegte Modell.

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Seit dem Jahr 2000 kennzeichnet die Buchstabenkombination RS die besonders sportlichen Serienmodelle von Skoda. Der Skoda Kodiaq RS ist das erste SUV der Marke in diesem erlesenen Kreis. Die Buchstaben RS stehen für Rally Sport und wurden erstmals 1974 bei den beiden Rallye-Prototypen Skoda 180 RS und 200 RS verwendet. Aus ihnen entwickelte Skoda 1975 den 130 RS. Das auch als »Porsche des Ostens« bekannte Sportcoupé feierte 1977 zwei Klassensiege bei der legendären Rallye Monte Carlo und gewann auch bei der Akropolis-Rallye. Im Jahr 2000 stellte Skoda mit dem Octavia RS das erste RS-Serienmodell vor.

Stärkster Seriendiesel

Die sportlichen Ambitionen des Skoda Kodiaq RS unterstreicht sein kraftvoller Motor. Der Vierzylinder-TDI entwickelt in dem
Allrad-SUV, der auch als Siebensitzer zu haben ist, dank Biturbo-Aufladung aus zwei Liter Hubraum 176 kW (239 PS) und verfügt über ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern. Damit ist dieses Triebwerk der leistungsstärkste Serienselbstzünder in der mehr als 120-jährigen Geschichte der Marke Skoda. Der bereits aus dem VW Tiguan bekannte TDI-Motor ist so stark, dass der Skoda Kodiaq RS den offiziellen Rekord für siebensitzige SUV auf der Nürburgring-Nordschleife hält.  Man muss hier allerdings auch erwähnen, dass es mittlerweile für fast  jedes Auto in allen möglichen Kategorien einen Rekord gibt. Trotzdem kann man auf die Leistung des neuen Kodiaq RS gespannt sein. Der Konzernbruder VW Tiguan schafft mit dem selben Motor den Sprint von 0 auf 100 in 6,5 Sekunden. Mit annähernd der selben Leistung würde der neue Kodiaq RS zu den stärksten und schnellsten Modellen von Skoda zählen.

Optisch aufgerüstet

Äußerlich sind einige Änderungen erkennbar: Angepasst wurden die Frontschürze, die seitlichen Schweller und die Heckschürze. Die kräftigen Radkästen beherbergen 19-Zoll-Räder mit Breitreifen und roten Bremssätteln. Natürlich  trägt der neue Kodiaq auch das RS-Logo. Genaueres wird man wohl erst bei der Premiere in Paris erfahren. Das gilt auch für den Preis, der auf etwa 47.000 Euro geschätzt wird.

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